Presseinformationen

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  • Bayerische Förderung Projekt »ORINTHERA«
    © Fraunhofer ISC

    Am Freitag, den 13. Dezember 2024, besuchte Staatssekretär Tobias Gotthardt aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium das Würzburger Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC und das Fraunhofer-Projektzentrum für Stammzellprozesstechnik. Der Termin war bereits seit geraumer Zeit festgelegt. Nun wurde er kurzfristig noch um eine erfreuliche Neuigkeit erweitert: die feierliche Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 6 Mio. Euro, mit dem das bayerische Wirtschaftsministerium den Ausbau der Forschung an zellbasierten fortschrittlichen Testsystemen zur Erforschung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel in Würzburg unterstützt. Federführend im aktuellen Projekt »ORINTHERA« sind die beiden Fraunhofer-Institute für Biomedizinische Technik IBMT und für Silicatforschung ISC in Würzburg mit dem gemeinsamen Projektzentrum Stammzellprozesstechnik (SPT) und dem Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien (TLZ) des Fraunhofer ISC.

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  • Perowskit-Silizium Tandemsolarzelle
    © Fraunhofer ISE

    Die Entwicklung von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen bestehend aus stabilen Materialien und gefertigt mit skalierbaren Produktionsverfahren ist die Voraussetzung für den nächsten Technologiesprung der Photovoltaik-Industrie. Über einen Zeitraum von fünf Jahren haben sechs Fraunhofer-Institute im Fraunhofer-Leitprojekt »MaNiTU« ihre Kompetenzen vereint, um möglichst nachhaltige Wege für die Markteinführung dieser Tandem-Solarzellen aufzuzeigen. Dabei konnten sie zeigen, dass hohe Wirkungsgrade mit industrienahen Prozessen realisierbar sind. Hohe Effizienzen konnten jedoch nur mit bleihaltigen Perowskiten erzielt werden. Daher entwickelten die Forschenden geeignete Recycling-Konzepte, um die Nachhaltigkeit zu sichern.

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  • Prof. Dr. Miriam Unterlass
    © Karoline Wolf

    Zum 1. Oktober beginnt eine neue Ära im Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg. Frau Prof. Dr. Miriam Unterlass übernimmt die Leitung des renommierten Würzburger Fraunhofer-Instituts. Die bisher an der Universität Konstanz und der TU Wien lehrende Chemikerin und Materialwissenschaftlerin bringt ihren Schwerpunkt der Synthese neuer funktioneller Materialien mit nach Würzburg und bereichert mit ihrer Expertise das Portfolio des Fraunhofer ISC und der Universität Würzburg, wo sie in Personalunion den Lehrstuhl für Chemische Technologie der Materialsynthese übernehmen wird.

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  • Alte Augenklinik Würzburg 2024
    © Fraunhofer ISC

    In diesem Jahr wurde die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes der ehemaligen Universitätsaugenklinik am Würzburger Röntgenring mit dem »Förderpreis zur Erhaltung historischer Bausubstanz« ausgezeichnet. Die Baumaßnahme war von der Fraunhofer-Gesellschaft für das Fraunhofer ISC durchgeführt worden. Am 1. Oktober 2024 übergab Bezirkstagspräsident Stefan Funk die mit 25 000 Euro dotierte Auszeichnung in Schloss Obbach.

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  • Kleinsatelliten schneller und günstiger fertigen

    Presseinformation / 18. September 2024

    VLEO-Projektkonsortium bei der Übergabe des Förderbescheids
    © StMWi

    Die Anzahl kleiner Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen steigt. Der so genannte NewSpace-Markt bietet ein hohes Wachstumspotenzial, jedoch hängen Deutsch-land und Europa in der globalen Entwicklung noch hinterher. Derzeit erforschen drei Fraunhofer-Institute, wie die vielseitig einsetzbaren Kleinsatelliten deutlich kostengünstiger und schneller hergestellt werden können. Projektpartner ist das Zentrum für Telematik e.V. in Würzburg. Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt das Forschungsvorhaben mit einem Förderbetrag in Höhe von fast 2 Millionen Euro.

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  • Projekt Rewind
    © Projekt Rewind

    Ohne Lithium-Ionen-Batterien ist umweltfreundliche Mobilität und nachhaltige Energieversorgung kaum vorstellbar. Doch der steigende Bedarf an Batterien und die damit verbundenen Rohstoffe stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt REWIND sollen wichtige Hindernisse auf dem Weg zu einer effizienten und ökologisch nachhaltigen Kreislaufwirtschaft überwunden werden. REWIND wird im Rahmen des BattFutur Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt.

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  • EU-Projekt INN-PRESSME
    © Projekt INN-PRESSME

    Vor drei Jahren startete das mit rund 14 Millionen Euro von der Europäischen Union geförderte Verbundprojekt INN-PRESSME. Ziel der 27 Projektpartner aus neun europäischen Ländern ist es, ein europaweites Ökosystem für die Entwick-lung und Herstellung von pflanzenbasierten wiederverwertbaren und/oder biologisch abbaubaren Verpackungs-, Energie- und Transportlösungen sowie Kon-sumgütern aufzubauen. Aktuell sind die geplanten neun Testfälle mit Prototy-pen abgeschlossen und die Ergebnisse lassen aufhorchen.

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  • Institutsleiter Prof. Dr. Gerhard Sextl in Ruhestand

    Presseinformation / 22. April 2024

    Institutsleiter Prof. Dr. Gerhard Sextl verabschiedet sich in den Ruhestand
    © Fraunhofer ISC

    Am 1. April 2024 hat sich Herr Prof. Dr. Gerhard Sextl als Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg in den Ruhestand verabschiedet. Seit Februar 2006 gestaltete er die Entwicklung des Fraunhofer ISC aktiv mit und hat den Kurs neu bestimmt. In den zurückliegenden 18 Jahren ist das Institut unter seiner Leitung stark gewachsen und konnte neue Forschungsfelder und Technologien rund um die Kernkompetenz der chemisch basierten Materialentwicklung erfolgreich etablieren.

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  • Projekt ReUse Logo
    © Projekt ReUse

    Das Projekt ReUse, kurz für "Efficient direct recycling for low-value LFP battery for circular and sustainable waste management" wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm "Horizont Europa" der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101137774 mit einem erheblichen EU-Beitrag in Höhe von 4.927.664,93 € finanziert. Das Projekt läuft von Januar 2024 bis De-zember 2026.

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  • Projekt POWER-TO-MEDME Logo
    © Projekt POWER-TO-MEDME

    Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE ebnet zusammen mit Partnern den Weg für den Aufbau einer großskaligen Produktion von grünem Wasserstoff und seinen Folgeprodukten in Chile. Kern des vom BMBF geförderten Projekts ist die Forschung zu den Herstellungspotenzialen von Wasserstoff und flüssigen Kraftstoffen aus Solarenergie. Neben den technischen Fragen untersuchen die Forschenden die wirtschaftlichen, logistischen und sozio-ökonomischen Aspekte der Skalierung. Dabei unterstützen sie außerdem die Installation einer Pilot-Produktionsstätte für Methanol und Dimethylether im Land.

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