Bildgebung / Mikroskopie

Unter Verwendung moderner Mikroskopietechniken bilden wir Ihre Zell- und Gewebeproben sowohl auf lichtmikroskopischer als auch auf ultrastruktureller Ebene ab und führen detaillierte morphologische Analysen durch.

Schnelle Bewegungen, wie beispielsweise von schlagenden Flimmerhärchen, analysieren wir mittels Hochgeschwindigkeitsmikroskopie. Darüber hinaus bieten wir an, Gewebe oder lebende Kleintiere in einem In vivo Imaging System zu untersuchen.

Bildgebung / Mikroskopie am Fraunhofer ISC

Bioanalytik Mikroskopische Analysen
© Fraunhofer ISC

Ihre Zell- und Gewebepräparate analysieren wir mittels Licht- bzw. Immunfluoreszenz-/Laserscanningmikroskopie. Am Lichtmikroskop können wir über Lasermikrodissektion definierte Bereiche aus Gewebeschnitten entnehmen, um diese im nächsten Schritt z. B. mittels single cell PCR zu analysieren. Auf ultrastruktureller Ebene bieten wir Analysen am Transmissions- (mit Cryo Ion Slicer) oder Rasterelektronenmikroskop mit optionaler Elementanalyse an. Weiterhin führen wir Querschnittspräparationen mit Ionenstrahltechniken (Focused Ion Beam, Cryo-Cross-Section Polishing) durch.

 

METHODEN

  • Elektronenmikroskopie
  • Elementanalyse
  • Lichtmikroskopie
  • Immunfluoreszenzmikroskopie
  • Laserscanningmikroskopie
  • Lasermikrodissektion


EINSATZBEREICHE

  • Probenvorbereitung inklusive Fixierung, Kontrastierung, Einbetten, etc.
  • Querschnittspräparation mit Ionenstrahltechniken (Focused Ion Beam, Cryo-Cross-Section Polishing oder TEM-Präparation mit Cryo Ion Slicer)
  • Querschnitts- / Dünnschnittpräparation mit Ultramikrotomie
  • Rasterelektronenmikroskopie in der Aufsicht und im Querschnitt mit optionaler Elementanalyse
  • Transmissionselektronenmikroskopie an Dünnschnitten, FIB-Lamellen oder IonSlicer-Proben

Bioanalytik Imaging
© Fraunhofer ISC

Mittels Hochgeschwindigkeitsmikroskopie analysieren wir beispielsweise den Zilienschlag viabler Gewebemodelle der leitenden Atemwege. Mit einem In vivo Imaging System (IVIS) können nicht invasiv 3D-Gewebe oder lebende Kleintiere (z. B. Mäuse, Ratten, Kaninchen) untersucht werden. Die Tiere können im Gerät mittels Inhalationsnarkose kurzfristig für den Zeitraum der Analysen gehalten werden. Es können sowohl Fluoreszenz-, Lumineszenz- als auch Röntgenaufnahmen durchgeführt und quantifiziert werden. Anwendungsbeispiele finden sich z. B. im Bereich von Tumorigenitäts- oder Implantationsstudien.

 

METHODEN

  • In vivo Imaging
  • Hochgeschwindigkeitsmikroskopie


EINSATZBEREICHE

  • Röntgen
  • Biolumineszenz
  • Fluoreszenz
  • Magnetic Resonance Imaging (MRI)
  • Biodistribution